Ob man sie mag oder nicht, E-Books sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Von 2010 auf 2011 verdoppelten sich die Verkaufszahlen, und die Prognosen für den weltweiten sowie deutschen Markt sehen gut aus. Von 2013 bis 2014 wurden in Deutschland laut Statista fast 29 Millionen E-Books verkauft. Schätzungen für 2014 bis 2015 gehen vom Doppelten davon aus, also von circa 60 Millionen Exemplaren an elektronischen Büchern. Die Mehrheit der Käufer wendet sich an Amazon, wobei auch Smashwords und diverse Verlagsseiten sowie Webseiten für den kostenlosen Download von E-Books hohen Andrang verbuchen. Warum sollte man eBooks kaufen? Eignen sich die Nachfolger der gedruckten Bücher für jeden? Vorteile von E-Books - Ein Reader, schier endlos viele Bücher: Wer sich für einen E-Book-Reader wie einen Tablet PC (z. B. iPad) oder einen Kindle entscheidet, hat die Möglichkeit, sich eine ganze Bibliothek aufzubauen. Es lassen sich schnell und einfach Hunderte von E-Books kaufen und abspeichern. Der Zugriff ist jederzeit möglich. Bei vielen ist der eBook-Reader so beliebt, weil sie nicht mehrere schwere Bücher in den Urlaub mitnehmen müssen, sondern nur ein relativ leichtes Gerät. Hat man in der Wohnung nicht viel Platz für Bücherregale, ist das digitale Lesematerial die bessere Lösung. - Man kann Tausende von E-Books kostenlos downloaden. Ob Klassiker der Weltliteratur, das erste Buch aus mehrteiligen Serien, ein selbst herausgebrachtes Werk oder eine Neuveröffentlichung – die Auswahl ist riesig. Für jemanden mit geringem Budget – und keinem Zugang zu einer Bücherei – sind kostenlose E-Books ein riesiger Vorteil. - E-Books sind günstiger als fast alle Taschenbücher und gebundenen Bücher. Kauft man sich als Leseratte ständig neues Lesematerial, schlägt sich dies weniger negativ auf den Geldbeutel nieder. - Soziales Lesen: Immer mehr Leser teilen auf sozialen Netzwerken, in Foren und auf Webseiten wie Goodreads ihre Meinung über Bücher mit Gleichgesinnten. Bücher lassen sich online bewerten und rezensieren, man kann mit ein paar Klicks zu Autor, Buch etc. verlinken und das E-Book weiterempfehlen. Möchte man E-Books ausleihen statt bestellen, ist dies kein Problem mehr. - Das digitale Lesevergnügen mit E-Books ist bequem von zu Hause aus möglich. Man spart sich den Gang zum Buchladen, dessen begrenztes Sortiment vielleicht sogar etwas zu wünschen übrig lässt. Abseits von Menschenmassen, Öffnungszeiten oder dem Warten auf eine Lieferung lassen sich nach Herzenslust schnell und einfach E-Books herunterladen. Speziell, wer in ländlichen Gegenden wohnt oder internationale Literatur bevorzugt, kommt so an Lesestoff. Nachteile von E-Books - Ein echter Bücherwurm will das Buch in der Hand halten, die Seiten umblättern und die Lieblingsstellen markieren. Für manche gehört der Geruch von Papier und Druckerfarbe einfach zum Lesespaß dazu. - Der E-Reader mag noch so praktisch sein und mit einer Fülle von Funktionen wie Markieren oder Kontrast ausgestattet sein – wenn die Batterie leer ist, sieht es für den Lesenden schlecht aus. Ist man gerade an einer besonders spannenden Stelle und das Gerät schaltet sich aus oder hat man im Urlaub keinen Zugang zu einer Steckdose zum Aufladen, dann sind Kindle Fire und Co quasi nutzlos. Gerade, wer stundenlang in einem Buch versinken möchte, wird sich mit E-Books nicht wirklich anfreunden. - Ein E-Book-Reader ist nicht gerade preiswert, sodass ihn sich nicht jeder leisten kann. Will man eBooks kaufen und per Smartphone oder am Computer lesen, muss erst einmal eine App oder ein Programm heruntergeladen werden. Die zahlreichen Online-Shops haben sich auf verschiedene Formate spezialisiert, sodass man eventuell mehrere Softwareanwendungen benötigt. - Mitunter mangelt es an der Qualität. Bei der Übertragung ins digitale Format schleichen sich Fehler ein. Die Tatsache, dass theoretisch jeder sein selbst Geschriebenes als E-Book veröffentlichen kann, hat zu einer Flut an schlechteren Werken geführt, insbesondere im Hinblick auf kostenlose eBooks. - Themen wie Kopierschutz (Digital Rights Management) und Datenschutz spielen beim wirtschaftlichen Aspekt der elektronischen Bücher eine Rolle. Das betrifft sowohl die Leser bzw. Käufer als auch die Schriftsteller und Verleger. Letztendlich sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er mit Printmedien oder mit E-Books zufrieden ist. Die meisten verlassen sich für unterschiedliche Zwecke auf beides.
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Heute will ich in eigener Sache etwas Werbung betreiben und auf meine Autorenseite www.devikafernando.com verweisen. Ich schreibe nämlich nicht nur deutsche Web-Texte, sondern auch englische Bücher. In diesem Sinne gibt es hier 10 Tipps für eine gute Geschichte: 1) Believable characters / authentic protagonists
2) A setting that enhances or at least matches the story 3) Emotions, emotions, emotions 4) A happy ending (if it is a romance novel) 5) A logical story arch (with exposition, rising action, climax and resolution) 6) Consistency in style, tense and plot 7) Introducing everything and everyone important in the first third or even first chapter 8) Show AND tell (use descriptions and dialogue wisely) 9) Have a theme run through the book 10) Every good story needs a villain |
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February 2015
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